Von San Pedro de Atacama nach Uyuni – 3-Tages-Tour durch den größten Salzsee der Welt
Geplatzte Reifen. Motorschäden. Betrunkene Fahrer. Ungenießbares Essen, das nicht mal für alle reichte. Guides, die nichts erklärten. Jeeps, die mit neun statt sechs Passagieren starteten.
Ich las so einiges über die Jeep-Tour durch den Salar de Uyuni in Bolivien, als ich nach einem guten Anbieter suchte. Es gibt keinen Anbieter, der nicht auch schlechte Bewertungen hat. Die Frage war also, welche Horrorstories uns am wenigsten Angst machten – und so entschieden wir uns letztlich, unser Leben für drei Tage in die Hände von World White Travel zu legen.
Das Unternehmen
Wir wollten die dreitägige Tour von San Pedro de Atacama in Chile aus starten und in Uyuni in Bolivien beenden. Es gibt in San Pedro de Atacama unzählige Touranbieter, die dir alle das gleiche versprechen. Die Route ist die gleiche, die Unterkünfte sind die gleichen – auch wenn das de facto natürlich nicht sein kann. In jedes Auto kommen angeblich maximal sechs Personen.
Wir klapperten verschiedene Anbieter ab und fragten nach Preisen, Rabatten und dem Ablauf der Tour. Die Beratung von World White Travel war sehr ausführlich – im Gegensatz zu anderen Anbietern, die uns nur eine Visitenkarte in die Hand drückten und auf Google verwiesen.
Nachdem wir auch online keine Schauergeschichten über World White Travel finden konnten und der Preis gut war, entschieden wir uns für diesen Anbieter. Ein weiterer Vorteil von WWT ist, dass sie nicht nur in San Pedro de Atacama, sondern auch in Uyuni ein Büro haben – falls also doch etwas schief läuft, kannst du dich nach der Tour in Uyuni beschweren. Viele der Anbieter in San Pedro de Atacama sitzen nur in Chile.
Die Kosten
Der Preis bewegt sich bei allen Anbietern so grob zwischen 95.000 und 110.000 Chilenischen Pesos (ca. 125 € bis 145 €) pro Person – darin enthalten sind die Unterkünfte und drei Mahlzeiten am Tag. Dazu kommen noch 150 Bolivianos (ca. 19,80 €) für das Naturreservat, durch das die Tour führt, und 30 Bolivianos (ca. 3,96 €) für den Eintritt auf die Kakteeninsel im Salar de Uyuni.
Wir zahlten bei World White Travel auf Nachfrage nach einem Rabatt 95.000 Pesos pro Person und hatten somit Gesamtkosten von knapp 149 € für drei unglaubliche Tage – für das, was wir geboten bekamen, war das ein absolut fairer Preis.
Uyuni-Tour Tag 1
Uns wurde gesagt, dass wir zwischen 7:30 und 8:00 Uhr morgens an unserem Hostel abgeholt werden. Schon das klappte reibungslos – um 7:45 Uhr hielt ein Kleinbus vor der Tür und lud uns und unser Gepäck ein. Andere Gäste mussten länger warten, weil der Fahrer deren Hostel nicht kannte. Aber um kurz nach 8:00 Uhr waren alle 12 Passagiere eingesammelt und wir fuhren Richtung Ausreiseschalter, der sich noch in San Pedro de Atacama befindet.
12 Passagiere. Hieß also, dass wir zwei Jeeps mit jeweils sechs Personen besetzen würden – hofften wir jedenfalls. Nachdem wir uns den Ausreisestempel aus Chile abgeholt hatten, fuhren wir eine knappe Stunde bis zur bolivianischen Grenze – so lange waren wir quasi „landlos“.
Die Grenze ist nicht besonders spektakulär. Ein kleines Häuschen, in dem ein Mann in Fließbandarbeit Pässe und bolivianische Einreisekarten (unbedingt darauf achten, dass du eine hast!) stempelt, ohne sich das Bild im Pass überhaupt anzugucken. Ich glaube, das war auf der ganzen bisherigen Reise die einfachste Einreise überhaupt.
Unsere Gruppe
Nach den Formalitäten gab es erst mal ein üppiges Frühstück mit Brötchen, Käse, Schinken, Kuchen, Tee und Kaffee, bevor wir unsere Gruppe auf die tatsächlich zwei vorhandenen Jeeps aufteilten. Unsere Sechsergruppe war ziemlich bunt gemischt: Patrick und ich, ein Paar aus Holland, ein in London lebender Grieche und eine Brasilianerin, die glücklicherweise ein wenig als Dolmetscherin helfen konnte, wenn ich unseren Fahrer, Koch und Guide Riony mal nicht richtig verstand. Die andere Sechsergruppe bestand nur aus Brasilianern.
Wir verstauten unser Gepäck und unsere Wasserkanister auf dem Autodach und dann ging das Abenteuer Road-Trip auch schon los.
Laguna Blanca
Erster Halt war die Laguna Blanca, die nur ein paar Minuten von der Grenze entfernt liegt. Riony erklärte uns, dass sie Laguna Blanca heißt, weil sie weiß ist. Macht irgendwie Sinn. Wir durften für ein paar Fotos aussteigen und fuhren anschließend weiter zur Laguna Verde.
Laguna Verde
Man sollte meinen, die Laguna sei grün, aber dem war leider nicht so. Das Wasser ist nur grün, wenn das Wetter stimmt – und wir hatten leider weder Wind noch unglaublich viel Sonne, um das Farbspektakel bestaunen zu können. Trotzdem war die Landschaft schon hier atemberaubend – Seen, Berge und sonst weit und breit nichts.
Aguas Termales
Von der Laguna Verde aus ging es weiter zu den Aguas Termales. Riony sagte uns, hier könnten wir in ca. 36 bis 38 Grad warmem Wasser entspannen, wenn wir wollten. Der Spaß kostet 3 Bolivianos, wenn du nur ins Wasser springen willst, und 6 Bolivianos, wenn du auch noch die furchtbaren Toiletten nutzen willst. Wir waren voller Erwartung an die Thermalbecken – und wurden komplett enttäuscht.
Tatsächlich gibt es nur ein kleines Becken mit warmem Wasser, das voll mit betrunkenen Jugendlichen ist. Zum ersten Mal waren wir uns in unserer Gruppe sehr einig, dass wir froh sind, die Mittzwanziger bereits hinter uns zu haben. Wir nutzten den knapp 45-minütigen Stopp also wieder dazu, Fotos zu machen, anstatt unser Niveau stark zu senken.
Geysiere Sol de Mañana
Anschließend fuhren wir etwa 1,5 Stunden weiter zu den Geysieren Sol de Mañana. Sobald wir das Auto verlassen hatten, stieg uns ein extremer Schwefelgeruch in die Nase, der mich unweigerlich an meine zweiwöchige Eier-Haarkur in Südafrika denken ließ.
Nachdem ich mir ein stilles Örtchen gesucht hatte – Klos gibt es auf der Tour nur sehr selten – guckte ich mir die blubbernde Schwefelmasse aus der Nähe an. Wahnsinn, was da einfach so aus der Erde blubbert und sich von Wind und Wetter nicht beirren lässt. Patrick wäre fast in einer der qualmenden grauen Massen gelandet, weil er unbedingt einen Hechtsprung von einer Seite zur anderen machen musste und nicht damit rechnete, dass der Rand ziemlich weich sein könnte.
Beide Füße blieben aber heile und so konnten wir unbeschadet nach ca. 30 Minuten unseren Weg Richtung Laguna Colorada fortsetzen.
Vorher checkten wir aber gegen 15:00 Uhr in unserer Unterkunft für die erste Nacht ein. Ein kleines Gebäude mitten im Nirgendwo, in dem es Fünfer- und Sechserzimmer und ganze zwei Toiletten gab. Toilettenpapier mussten wir uns natürlich selbst mitbringen – darauf wurden wir zum Glück vor der Tour hingewiesen. Strom gab es hier auch nur von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr. So mussten wir wenigstens nicht im Dunkeln unsere Betten suchen.
Laguna Colorada
Nach der Bettenzuteilung gab es ein leckeres spätes Mittagessen, bevor es dann endlich zur Laguna Colorada ging. Drei Mal darfst du raten, welche Farbe das Wasser hat. Bunt? Ja! Vor allem rot und absolut beeindruckend. Patrick und ich wollten doch immer schon mal einen roten See sehen!
Die Flamingos, die es sich im Wasser auf einem Bein bequem gemacht hatten, hoben sich farblich nur unwesentlich vom Wasser ab. Flamingos sehen von Weitem ja irgendwie schöner aus als von Nahem.
Deswegen entschieden wir uns nach ein paar obligatorischen Fotos, den See zu verlassen und uns mit den Lamas anzufreunden, die etwas abseits standen. Auf dem Weg konnten wir immer mal wieder Lamas aus dem Auto raus sehen, aber so nah wie an der Laguna Colorada waren wir ihnen noch nie gekommen. Diese Tiere sind einfach nur cool. Total relaxed liegen sie da mit ihren schönen Bändchen im Haar und kauen auf irgendwas rum.
Leider hatten wir an der Laguna Colorada nur 30 Minuten Zeit. Deswegen mussten wir uns schon sehr bald wieder von unseren neuen flauschigen Freunden verabschieden.
Gute Nacht!
Zurück in der Unterkunft konnten wir uns ein bisschen ausruhen, bevor es gegen 18:30 Uhr Abendessen gab – an Spaghetti mit Tomatensoße hatte niemand etwas auszusetzen. Satt und glücklich fielen wir nach einigen netten Gesprächen bereits um 20:00 Uhr todmüde ins Bett. Am nächsten Tag warteten viele Steine auf uns.
Uyuni-Tour Tag 2
Die Nacht war nicht besonders erholsam. Wir hatten zwar alle keine großen Probleme mit der Höhe – schließlich übernachteten wir auf über 4.000 Metern – aber jede Bewegung im Bett führte doch irgendwie zu Schnappatmung. Dazu war es schweinekalt – daran konnten auch die drei Decken und der super warme Schlafsack nur bedingt etwas ändern.
Es schneit!
Entsprechend müde saßen wir alle um 7:00 Uhr beim Frühstück. Um 8:00 Uhr sollte die Fahrt weitergehen. Riony war bereits um 7:30 Uhr auf dem Auto, um aufzutanken und andere Sachen zu tun. Und plötzlich fing es an zu schneien. Wir trauten unseren Augen kaum, als wir unsere Rucksäcke nach draußen brachten, damit Riony sie verstauen konnte. Schnee war so ziemlich das letzte, womit wir gerechnet hatten.
Árbol de Piedra
Und so fuhren wir um kurz nach 8:00 Uhr im Schneegestöber Richtung Árbol de Piedra, unser erstes Ziel an diesem Tag. Árbol bedeutet Baum und Piedra bedeutet Stein – was erwartete uns also? Ein riesiger Stein, der aussah wie ein Baum. Drumherum lagen noch ein Haufen mehr Steine, die allesamt aus Vulkanausbrüchen entstanden waren. Und alles war mit Schnee bedeckt.
Ich fand das Ganze nicht allzu spektakulär – in erster Linie war mir kalt und ich war immer noch saumüde. Den anderen ging es nicht anders, und so nutzen wir die von Riony zur Verfügung gestellte Zeit nicht mal komplett aus. Wir fuhren also zeitnah weiter zum nächsten Punkt auf der Liste.
Mehr Lagunen, mehr Steine, viel Fahrerei
Nachdem wir den Schnee hinter uns gelassen hatten, hielten wir bei weiteren Lagunen, die wegen des schlechten Wetters nichts Besonderes waren. Dieser zweite Tag bestand vor allem darin, von A nach B nach C zu fahren – für manche Strecken brauchten wir mehrere Stunden. Wir saßen also überwiegend im Auto. Und wenn wir mal anhielten, wollten wir gar nicht aussteigen, weil wir müde waren und es kalt war. Ich weiß, wir benahmen uns wie kleine Mädchen – aber so haben wir uns auch gefühlt. Immerhin gab es zeitig ein leckeres Mittagessen, so dass wir uns nicht auch noch über Hunger beklagen mussten.
Vulkan Ollagüe
Das letzte Ziel an diesem Tag war der Vulkan Ollagüe, der auch nur aussah, wie die vielen anderen hohen Berge, die wir an diesem Tag passiert hatten. Aber wenigstens war das Wetter besser geworden und die Sonne schien mir ins Gesicht, während ich wartete, dass die Fotosession endlich ein Ende hatte.
Ankunft im Salzhotel
Gegen 16:30 Uhr erreichten wir dann endlich unsere Unterkunft für die zweite Nacht. Eins von scheinbar unzähligen Salzhotels, denn alle Touranbieter versprechen eine Nacht im Salzhotel. In diesen Hotels ist fast alles aus Salz gemacht – Tische, Bänke, Betten, Wände, Fußboden.
Diesmal gab es Doppelzimmer – insgesamt 18 an der Zahl, die alle belegt waren. Und dazu gab es genau eine funktionierende Dusche. Gott sei Dank kamen wir früh genug im Salzhotel an, so dass wir die ersten 12 der 36 Gäste waren und mit Duschen fertig waren, bevor der Rest der Meute ankam.
Um 19:30 Uhr gab es Abendessen – Lamafleisch, Hühnchen und Würstchen gemischt mit Pommes – und anschließend fielen wir wieder alle todmüde ins Bett. Diesmal gab es leider keinen Schlafsack. Deshalb schlief ich mit zwei Hosen und Unterhemd, T-Shirt, Longsleeve und Kapuzenpulli – und fror trotzdem.
Uyuni-Tour Tag 3 – das Highlight!
Der dritte Tag der Tour startet eigentlich schon um 5:00 Uhr – denn man soll sich den Sonnenaufgang im Salar de Uyuni angucken. Riony überließ uns aber am Abend vorher die Entscheidung, ob wir den Sonnenaufgang angucken wollen oder nicht. Er sagte, dass das Wetter aktuell nicht gut wäre, um einen spektakulären Sonnenaufgang zu sehen und schlug vor, dass wir auch erst um 7:30 Uhr los fahren und das Spektakel auslassen könnten. Ob er die Wahrheit sagte oder einfach nur ein paar Bier mit den Kumpels trinken und daher etwas länger schlafen wollte, konnten wir nicht mit Sicherheit sagen. Aber wir entschieden uns für’s länger Schlafen und frühstückten entsprechend um 7:00 Uhr im Salzhotel, anstatt nach dem Sonnenaufgang irgendwo unterwegs.
Dieser dritte Tag war aber auch ohne Sonnenaufgang das Highlight der gesamten Tour. Nachdem wir uns am Vortag Gedanken wegen des Schnees gemacht hatten, war das Wetter für den Besuch des Salar de Uyuni einfach perfekt. Der strahlend blaue Himmel ging in undefinierbarer Weite in das blendende Weiß des Salzes über. Die Dimensionen im Salzsee sind nicht abschätzbar. Waren wir 100 oder 1.000 Meter vom nächsten Auto weg? Ich konnte es nicht sagen.
Isla Incahuasi
Das erste Ziel an diesem Tag war die Isla Incahuasi, die Kakteeninsel. Da steht also mitten im endlosen Weiß einfach eine kleine Insel rum, die bis zum Rand voll ist mit riesigen Kakteen.
Nachdem wir alle erst mal die Toilette aufgesucht hatten, die netterweise im Eintrittspreis für die Insel enthalten ist, machten wir uns auf den Weg, der ein Mal über die gesamte Insel führt. Begleitet von einem freundlichen Hund, musste ich immer wieder Pausen machen, weil bergauf gehen auf über 4.000 Metern doch schon sehr anstrengend ist – wo ich doch nicht mal auf Meereshöhe gut bergauf gehen kann.
Die Sicht war atemberaubend – die 30 Bolivianos für den Eintritt lohnen sich also auf jeden Fall.
Auf der Insel befindet sich neben den ganzen Kakteen auch ein kleiner Souvenirshop, in dem du unter anderem Plastikdinosaurier kaufen kannst. Was soll ich mit so ’nem Dino, fragt sich der gescheite Mensch jetzt. Aber die Souvenirs können durchaus nützlich sein, um allerhand lustige Fotos in den unendlichen Weiten des Salzsees zu machen. Riony hatte netterweise einen Dino mitgebracht – so mussten wir nicht unnötig Geld ausgeben.
Fotosession im Salar de Uyuni
Nachdem wir alle die Kakteeninsel umrundet hatten, fuhren wir ca. 15 Minuten weiter und hielten mitten im Salar an – an einem von vielen perfekten Orten für die lang ersehnte Fotosession. Nach etwas mehr als einer Stunde hatten wir ein paar gute Aufnahmen im Kasten und konnten nach dem obligatorischen Gruppenfoto unsere Tour Richtung Uyuni fortsetzen.
Bevor wir die trostlose Stadt erreichten, machten wir noch Mittagspause in einem weiteren Salzhotel, das außerdem das Salzmuseum beherbergt. Vor der Tür wurde ein Denkmal errichtet, an dem allerlei Landesflaggen hängen. Jeder, der möchte, kann hier seine eigene Landesflagge dazu hängen. Ein Foto ohne posende Menschen mit Selfiesticks war leider nicht möglich – stattdessen fanden Patrick und ich die „Lächeln“-Funktion an unserer Kamera und hatten sichtlich Spaß damit.
Zugfriedhof Uyuni
Das letzte Ziel auf der Tour war der Zugfriedhof vor den Toren der Stadt Uyuni. Hier stehen ausrangierte Züge, die teilweise über 60 Jahre alt sind. Das Ganze ist jetzt nicht super spektakulär, aber 15 Minuten kann man es hier schon aushalten – zur Not verbringst du die Zeit mit Schaukeln.
Zum Schluss setzte Riony uns gegen 15:00 Uhr am Büro von World White Travel in Uyuni ab, das glücklicherweise direkt neben unserem Hotel Julia lag. Zweieinhalb tolle, atemberaubende Tage lagen hinter uns.
Fazit
Ich kann die Tour jedem empfehlen, der nach Bolivien reist! World White Travel ist ein guter Anbieter für die Tour, dessen Preise nicht überteuert sind. Falls du die Chance hast, mit Riony zu fahren, dann solltest du sie nutzen – der Typ ist einfach nur klasse.
Hier noch ein paar Tipps:
- Frag immer nach einem Rabatt für die Tour – eigentlich sagen die Anbieter nie nein.
- Wenn du die Tour von Chile aus startest, musst du vorher Pesos (oder Dollar oder Euro) in Bolivianos tauschen – unterwegs geht das nicht und die Bolivianer nehmen nur Bolivianos.
- Nimm genug Wasser mit – mindestens fünf Liter pro Person.
- Nimm Snacks mit, wenn du unterwegs was essen willst. Auf der Tour gibt es außer dem Souvenirshop auf der Isla Incahuasi kein einziges Geschäft.
- Nimm Klopapier mit.
- Gegen Höhenkrankheit hilft viel Wasser und Coca in beliebiger Form – Blätter kauen, Bonbons, Tee.
- Pack genug Klamotten ein, die du nachts zur Not übereinander anziehen kannst.
- Nimm witzige Souvenirs mit, die du mit deiner Gruppe auf den Fotos im Salar benutzen kannst.
- Lade alle Akkus vorher auf! In einer der beiden Unterkünfte gibt es keinen Strom.
- In der gleichen Unterkunft gibt es auch keine Duschen und kein warmes Wasser – also besser vorher duschen.
Das ist ein sehr starker Bericht, ich habe ihn förmlich verschlungen.
Der Salar de Uyuni war mein Lieblingsziel in Bolivien =).
Ich war auch mal in San Pedro de Atacama und hatte diese Tour nicht gemacht. Jetzt habe ich endlich mal einen Eindruck, wie diese Tour gewesen wäre =).
Vielen Dank für diesen beeindruckenden Bericht.
Viele Grüße, Paul